Die blauen Seidentücher 1

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bildDu weißt nicht, was Dich erwartet, als Du an meine Tür klopfst. Die Tür ist offen und Du trittst mit einem Gefühl aus Neugierde und Unsicherheit ein. Was wird Dich erwarten? Ich komme, in blauem Samt gekleidet auf Dich zu und verschließe Dir den Mund mit einem Kuss, um Deine Fragen zu ersticken. Ziehe Dich zum Bett hin. Bedeute Dir, Dich hin zulegen.

Mit einem geheimnisvollen Lächeln kniee ich mich über Deine Hüften. Küsse zärtlich Deine Lippen, streichel Deine Brust. Wehre mit sanften Druck deine Hände ab, die mich umarmen möchten.
Ich schaue Dir tief in die Augen und ziehe ein blaues Seidentuch aus meinem Ausschnitt. Binde damit Dein linkes Handgelenk an das schmiedeeiserne Kopfende des Bettes. Genauso ergeht es Deinem rechten Handgelenk. Ich küsse Deinen Mundwinkel, Deinen Hals. Öffne langsam Knopf für Knopf Dein Hemd. Jedem Knopf folgt ein Kuss auf die neugewonnene Haut. Öffne Gürtel, Knopf und Reissverschluss Deiner Hose. Ziehe sie Dir samt Wäsche und Socken aus. Stelle mich neben das Bett Öffne langsam die Schnüre meines Kleides. Lasse es langsam an meinem Körper zu Boden gleiten. Kniee mich wieder über Dich und bedecke Dein Gesicht mit Küssen. Öffne das Nichts aus Spitze, welches meine Brüste bedeckt.
Lasse es neben das Bett fallen. Ihm folgt ein Seidenhöschen. Beuge mich über Dich, so dass meine Brüste an Deinem Gesicht entlang streifen. Genieße Deine Lippen, die sie berühren. Ich beginne Dich mit einer Feder zu streicheln fange bei Deiner Wange an, und ziehe eine Spur über Deine Brust, Deinen Bauch, Deine Lenden, die Innenseiten Deiner Schenkel und wieder hinauf. Du streckst mir Dein Gesicht entgegen und ich küsse Deine geschlossenen Lider. Ich lege mich auf deinen Körper, umschließe Deine gefesselten Hände, berühre mit meinen Lippen Deine Brust spüre Deinen Herzschlag.
Presse meinen Körper stärker gegen Deinen, spüre Deine Erregung. Kniee mich wieder und öffne deine Fesseln. Dein Körper fährt mit einem Ruck nach oben und wir sitzen, die Beine umeinander geschlungen ganz nah beieinander. Ich nehme Deine Hände in meine und lege mich zwischen Deine Beine. Über mir sitzend, streichelst Du meinen Körper. Meine Finger krallen sich in das Laken und ich beginne unter Deinen Händen zu vibrieren, mein Atem geht schneller. Ich umschließe Dich mit meinen Beinen, meine Fersen drücken gegen Deinen Po. Du ziehst mich zu Dir hoch, umfasst meine Lenden und lässt mich sanft auf Deinen Schoß nieder. Engumschlungen, Schläfe an Schläfe bewegen wir uns erst langsam, dann immer schneller ineinander.
Verharren immer wieder still, küssen und streicheln uns, wollen es nicht enden lassen

©Ann Phey (März 2001)

   
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