Ein Tag am Meer

Bewertung:  / 3
SchwachSuper 
Details

bildTiefblaues Meer, meilenweit weißer Sand.
Der Strand gehört uns ganz allein.

Wir breiten eine Decke aus,
lassen uns auf ihr nieder und genießen
den Ausblick auf die heranrollenden Wellen.

Ich lehne mit dem Rücken an Deiner Brust,
mein Kopf an Deinem Hals.
Meine Haare kitzeln Dein Kinn.

Fahre, in Gedanken versunken,
mit meinen Fingerspitzen
an Deinen Waden auf und ab.
Während Du meine Arme streichelst.

Spüre, wie sich Deine Hände
unter die Träger meines Bikinis schieben.
Bekomme eine Gänsehaut
und lege den Kopf auf meine Knie.
Du öffnest den Verschluss
und wirfst den lästigen Stoff zur Seite.

Streichelst meinen Rücken, küsst ihn
und lässt Deine Hände nach vorne wandern.
Ich lehne mich wieder zurück
und genieße Deine Finger die meine Knospen liebkosen.

Ich drehe mich zu Dir um, biete Dir meine Lippen an.
Hitze steigt in mir auf, verlangt nach Abkühlung.
Sehe Dir in Deine vor Leidenschaft glühenden Augen.

Streife flüchtig mit meinen Lippen über Deine,
um zu Deiner überraschung aufzuspringen
und in Richtung Meer zu laufen.

Das Meer kühlt meine Haut,
aber nicht meine erhitzten Sinne
und so erwarte ich Dich
mit einem sinnlichen Lächeln auf den Lippen.

Du folgst mir nackt ins Wasser,
tauchst unter, um vor mir wieder aufzutauchen.
Ich vergrößere den Abstand
und wir beginnen eine ausgelassene Wasserschlacht.
Ziehen einander an den Beinen,
um uns kurz darauf wieder engumschlungen
auf den Wellen treiben zu lassen.

Du machst dem Wasserspiel ein Ende,
in dem Du mich kurzerhand
über Deine Schulter wirfst
und mich zurück zur Decke trägst.

Legst mich vorsichtig ab
und lässt Dich neben mir nieder.
Küsst meinen Mund,
schmeckst das Salzwasser
leckst es von meinen Lippen.

Fährst mit Deiner Zunge über meine Haut,
küsst die Wasserperlen fort,
während Du mir das Bikinihöschen hinunterstreifst.
Mein Leib windet sich unter Deinen Händen
und ich stöhne leicht auf.

Tausche mit Dir die Position
um Dich quälend langsam vom Hals abwärts zu küssen,
jeden Milimeter Haut zu streicheln.
Ziehe mit dem Fingernagel eine Spur
von Deinem Kinn hinunter bis zu Deinem Bauchnabel,
und noch weiter.
Folge dieser Spur mit meiner Zunge,
verweile kurz an Deinem Bauchnabel,
um den Rest Meerwasser mit meinen Lippen zu trocknen.

Du kannst nicht mehr warten,
Deine Lust verlangt nach meiner.
Ziehst mich zu Dir hoch,
begräbst meinen Körper unter Deinem.
Schiebst mit Deinen Knien meine Schenkel zur Seite.
Küsst fordernd meinen Mund
während ein Stoß mit Deinen Lenden
mein quälendes Warten beendet.

So lieben wir uns leidenschaftlich,
unsere Leiber verschmelzen ineinander,
wir bestehen nur aus Lust und Gier.
Bis wir uns wohlig erfüllt,
erschöpft in den Armen liegen.
Kräfte tanken,
für ein Dessert?

Ich sehe die Sonnencreme auf der Decke liegen,
lächel Dich an
und habe schon wieder einen prickelnden Gedanken...

©Ann Phey (April 2001)

   
© Copyright © 2012 SirAndySoft. Alle Rechte vorbehalten.