Arbeit ist nicht alles

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bildSag, Du hast etwas zu Hause vergessen.
Sag, Du musst es schnell holen.
Sag, Du bist ganz schnell wieder zurück.
Ich erwarte Dich,

sehne Dich mit jeder Faser meines Körpers herbei.
Ich öffne Dir die Tür,
wir fallen uns in die Arme,
küssen uns leidenschaftlich,
schlagen vor Verlangen,
unsere Zähne in die Haut des anderen.
Reißen uns gierig die Kleidung vom Leib.
Unsere Lippen können sich nicht trennen,
wir stolpern zum Bett.
Lassen uns fallen.
Verschlingen unsere Glieder ineinander.
Wälzen uns von einer auf die andere Seite,
einmal Du über mir,
dann ich auf Dir.
Haut auf Haut.
Sehe, rieche, schmecke Deine Lust.
öffne meine Schenkel,
laß Dich in meinen Schoß.
Kraftvoll stößt Du zu,
schnell,
beinahe brutal.
Wir sind gefangen in einem Rausch der Sinne,
zuckende Leiber,
fern von jeglicher Realität.
Streben dem Ziel entgegen,
diesem heißen, pochenden Gefühl,
dass unsere Körper durchströmt,
dem Moment, wo wir uns unsere Lust entgegen schreien,
um danach erfüllt und erschöpft
ineinander verschlungen liegen zu bleiben,
uns auszuruhen,
bevor unsere Wege sich wieder trennen.

©Ann Phey (April 2001)

   
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